Aufgaben und Ziele
Über die Arbeitsgemeinschaft „Konvent für Technikwissenschaften" (von Abgesandten der Berlin-Brandenburgischen und der Nordrhein-Westfälischen Akademien der Wissenschaften 1997 gegründet) und den Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (von den Präsidenten der deutschen Wissenschaftsakademien 2001 beschlossen) entstand Anfang 2008 die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ("acatech"); das Kürzel "acatech" steht für die angestrebte Symbiose von Akademie und Technik.
Zu den Hauptaufgaben von "acatech", die sich als Arbeitsakademie versteht und dazu spezielle Arbeitskreise bzw. Themennetzwerke eingerichtet hat, gehört es, sich mit den zukunftsbezogenen forschungs- und technologiepolitischen Fragestellungen sowie gegenwärtigen Herausforderungen zu befassen. Dies schließt mit ein: die Förderung der Forschung und des technikwissenschaftlichen Nachwuchses, die Intensivierung internationaler Kooperationen sowie der übergreifende Dialog mit Natur- und Geisteswissenschaften, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Rolle zukunftsweisender Technologien.
Eigener Anteil
Seit Gründung des Konvents für Technikwissenschaften im Jahre 1997, dem Vorläufer von "acatech" erstreckt sich die Mitwirkung auf die Mitarbeit in Arbeitskreisen bzw. Themennetzwerken zu Problemstellungen, an denen seit langem auch selbst an der Ruhr-Universität Bochum geforscht wird bzw. geforscht wurde. In der Zeit von 2008 bis 2011 wurde dabei aktiv in den beiden Themennetzwerken "Informations- und Kommunikationstechnologie" sowie "Energie und Ressourcen" mitgearbeitet.
Seit Mitte 2012 fokusiert sich die Mitarbeit vor allem auf die beiden Themennetzwerke "Informations- und Kommunikationstechnologie" sowie "Gesellschaft und Technik".